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Jörg Martin

Die Jorge-Martin-Aprilia-Saga erschüttert weiterhin das MotoGP-Fahrerlager, und der Sommer 2025 könnte das Ende dieser hitzigen Affäre besiegeln. Der Weltmeister von 2024, der sich derzeit von einer Reihe von Verletzungen (Mittelhandbruch, Pneumothorax nach einem Sturz in Katar) erholt, möchte Aprilia Ende 2025 unter Berufung auf eine Leistungsklausel verlassen. Doch der italienische Hersteller, der von einem als unumstößlich geltenden Vertrag unterstützt wird, sieht das anders. Zwischen Gerüchten, finanziellem Druck und strategischen Spielchen bleibt der Ausgang ungewiss. Albert Valera, Martíns Manager, verspricht eine Lösung in der Sommerpause.

Die Zukunft von Jörg Martin ist weiterhin das Gesprächsthema im MotoGP-Fahrerlager, und die neuesten Entwicklungen könnten einen Wendepunkt markieren. Laut seinem Manager Albert ValeraAlles dürfte sich in der Sommerpause entscheiden. Eine entscheidende Phase, die für den Spanier und sein aktuelles Team entscheidend sein dürfte. Aprilia.

Der Start in die Saison 2025 ist geprägt von der Dominanz von Marc Marquezdie Schwierigkeiten der Pecco Bagnaia, sondern auch durch die zunehmend angespannten Beziehungen zwischen Martin et ApriliaDer Ton hat sich deutlich geändert, seit Jorge bei der Veranstaltung anvertraute Aprilia Allstars, dass es schwierig sein würde, zu Hause zu bleiben Aprilia trotz einer vielversprechenden Vereinbarung mit dem RS-GP.

À Aragon, zwei Gerüchte haben das Fahrerlager aufgewühlt. Das erste, insbesondere von Sky verbreitet, berichtet von einem Versuch einer Gehaltsneuverhandlung vom Clan Martin. Aprilia Berichten zufolge stark zurückgegangen. Das zweite Gerücht betrifft den Versuch, eine Vertragsklausel zu ändern, um Jorge im Herbst gehen lassen, nach einigen Grand Prix. Wieder kategorische Absage.

Jörg Martin

Der Sommer wird heiß zwischen Jorge Martin und Aprilia

Der italienische Hersteller scheint auf einen rechtlich einwandfreien Vertrag zu setzen und hat nicht die Absicht aufzugeben. Selbst nach dem Vorfall in Katar wurde die geltend gemachte Ausstiegsklausel nicht für zulässig erachtet. Der Clan Martin wurde mit einer Ablehnung der Zulassung konfrontiert, sowohl finanziell als auch vertraglich.

Hinter den Kulissen zeichnet sich ein weiteres Angebot ab: Honda wäre bereit, eine sehr ehrgeiziger FinanzierungsvorschlagDie Idee wäre, die Vertragsstrafe vonAprilia und anzubieten Martin einen langfristigen Vertrag, zumindest drei JahreszeitenDiese Montage wird größtenteils orchestriert von Albert Puig, Teamdirektor Honda, der seinen Posten jedoch am Ende der Saison verlassen könnte, möglicherweise ersetzt durch Francesco Guidotti.

Die Zeichen zeigen, dass Honda wird umstrukturiert: Anschaffung neuer LKWs, Bau eines hochwertigen Empfangszentrums … Die Investition ist enorm und zeugt von dem Wunsch, das Unternehmen um einen starken Namen herum neu aufzubauen. Puigschreitet, getreu seinen Methoden, diskret, aber mit Ehrgeiz voran.

Im Falle von  Jörg MartinDie Zeit ist jedoch auf unserer SeiteApriliaEin Rechtsstreit könnte seine Karriere für mehrere Monate lahmlegen, und die italienische Justiz sieht nach Ansicht einiger Beobachter keinen Grund, schnell zu entscheiden. In diesem Kontext ist ein Tapetenwechsel ohne Risiko schwierig.

Ein weiterer Schauspieler, den man im Auge behalten sollte: Carmelo Ezpeleta. Der Chef von Dorna bevorzugt Stabilität innerhalb der Meisterschaft. Ein überstürzter Abgang von Martin würde dem von der Organisation angestrebten sportlichen und wirtschaftlichen Gleichgewicht zuwiderlaufen.

Der sportliche Aspekt bleibt bestehen.Aprilia Der Saisonstart ist nicht mehr derselbe. Marco Bezzecchi bewies es mit seinem Sieg bei Silverstone, gefolgt von soliden Leistungen. Und die Tests vonAragon haben Anzeichen von Fortschritt gezeigt.

In diesem Zusammenhang zeichnen sich Alternativen ab. Enea Bastianini wäre im Visier vonAprilia. Gleichzeitig, Honda hätte versucht, anzuziehen Toprak Razgatlioglu in der Superbike-Klasse, mit einem Angebot, das eine Rolle als MotoGP-Testfahrer und einen Übergang zum Prototyp im Jahr 2027 beinhaltet. Aber die Intervention von Yamaha beendete diese Diskussionen.

Bis September müssen die Sponsorenverträge für 2026 unterzeichnet sein. Die Teams müssen wissen, wer wo in der Box steht. MOW, Valera hat recht: Der Sommer wird entscheidend sein.

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